Einheitliche deutsche Strompreiszone unbedingt erhalten!
Berlin, 24. Oktober 2025: Heute endet die Konsultationsfrist zum „Aktionsplan Gebotszone Deutschland“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE). Das Hauptstadtbüro Bioenergie (HBB) unterstützt ausdrücklich die Position des Ministeriums, die einheitliche deutsche Strompreiszone beizubehalten. Der Aktionsplan enthält laut den Bioenergieverbänden im HBB grundsätzlich geeignete Maßnahmen, um bestehende Netzengpässe spürbar zu reduzieren und gleichzeitig die Versorgungssicherheit zu stärken – ohne die deutsche Gebotszone teilen zu müssen.
Bundesrat unterstützt Bioenergiebranche - Stromsteuerrecht darf Biomasse nicht benachteiligen
Berlin, 23.10.2025: Auch der Bundesrat hat sich jüngst in seiner Stellungnahme vom 17. Oktober klar gegen den Vorschlag der Bundesregierung ausgesprochen, Biomasse, Deponiegas und Klärgas aus der Definition der erneuerbaren Energieträger im Stromsteuerrecht zu streichen. Damit folgt die Länderkammer einer zentralen Forderung des Hauptstadtbüros Bioenergie (HBB).
Kein Wettbewerb ohne Vielfalt – Wasserstoffbeschleunigungsgesetz zu einem Grüne-Gase-Gesetz weiterentwickeln!
Berlin, 01.10.25: Heute hat das Bundeskabinett den Entwurf für ein Gesetz zur Beschleunigung des Wasserstoffhochlaufs (WasserstoffBG) beschlossen. Die Verbände im Hauptstadtbüro Bioenergie (HBB) fordern die Einbettung des Gesetzes in ein umfassendes Gesetz zum Hochlauf grüner Gase insgesamt, welches neben Wasserstoff und Wasserstoffderivaten auch Biogas und Biomethan adressiert.
Energieministerkonferenz: Jetzt politischen Druck für kluge Einbindung der Bioenergie erhöhen
Berlin, 29.09.25: Heute findet in Berlin das Verbändegespräch im Vorfeld der kommenden Energieministerkonferenz statt. Für das Hauptstadtbüro Bioenergie (HBB) unterstreicht die Leiterin, Sandra Rostek, den dringenden Handlungsbedarf im Wärme- sowie auch im Stromsektor. Hier braucht es zügig umfangreiche gesetzliche Nachbesserungen für eine kostengünstigere, resilientere und sichere Energieversorgung.
RED III-Umsetzung: Überarbeiteter Entwurf der Risikobewertung schließt Lücke zu bisherigen RED II-Anforderungen
Berlin, 23.09.2025: Der Bundesverband Bioenergie BBE e.V. hat einen Entwurf der überarbeiteten Risikobewertung für die nachhaltige Erzeugung forstwirtschaftlicher Biomasse der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III) vorgelegt. Die RED II-Risikobewertung ist seit dem 21.05.2025 nicht mehr gültig und musste an die neuen Anforderungen der RED III angepasst werden. Der aktuelle BBE-Entwurf schließt diese Lücken und umfasst die Überarbeitungen der Kriterien, Bewertungsmethoden und der Nachweiskette.
Biomassepaket genehmigt! Branche atmet auf, fordert aber Nachbesserungen und schnelle Übergangslösungen
Berlin, 18.09.25: Heute hat die Europäische Kommission in letzter Sekunde die Änderungen am Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vom 25.02.2025 beihilferechtlich genehmigt. Die Verbände im Hauptstadtbüro Bioenergie (HBB) weisen trotz großer Erleichterung auf dringend nötige Nachbesserungen hin und fordern eine Übergangslösung für jene Anlagen, die in der Kürze der Zeit nicht mehr von den Änderungen profitieren können.
Monitoringbericht zur Energiewende unterschätzt Potenzial der Bioenergie
Berlin, 15.09.25: Heute hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) den lang erwarteten Monitoringbericht zur Energiewende veröffentlicht. Die Bioenergieverbände im Hauptstadtbüro Bioenergie (HBB) sehen sich durch den Bericht bestätigt. Biomasse soll auch langfristig eine stabilisierende Rolle im Stromsystem einnehmen. Dennoch sind vor allem die viel zu niedrige Potenzialannahmen im Stromsektor zu hinterfragen.
Mit erneuerbarem Methan resilient und kostengünstig in die Zukunft
Berlin, 10.09.25: Heute veröffentlichen die Verbände im Hauptstadtbüro Bioenergie (HBB) ihre Vorschläge zur Stärkung der Produktion und Nutzung von Biomethan und Bio-LNG. Das umfangreiche Positionspapier beleuchtet dabei sowohl den Ab-bau von Hemmnissen bei der Produktion und Einspeisung als auch die Stärkung relevanter Absatzmärkte.
Stromsteuer-Novelle darf Biomasse nicht mit fossilen Energien gleichsetzen
Berlin, 03.09.2025 – Heute hat das Bundeskabinett den Kabinettsentwurf zur Novellierung des Energie- und Stromsteuergesetzes beschlossen. Die Verbände im Hauptstadtbüro Bioenergie (HBB) bemängeln weiterhin den nicht hinnehmbaren Umstand, dass Biomasse per Definition aus dem Begriff der „erneuerbaren Energieträger“ im Sinne des Stromsteuerrechts gestrichen werden soll.
RED III-Umsetzung muss Praxistauglichkeit und Betrugsprävention sicherstellen
Berlin 29.08.2025: Heute endet die Stellungnahmefrist des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) zu den Referentenentwürfen zur Biokraftstoff- und Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung. Diese dienen der Umsetzung der EU-Richtlinie für erneuerbare Energien (RED III) im Bereich Bioenergie. Die im Hauptstadtbüro Bioenergie (HBB) zusammengeschlossenen Verbände begrüßen insbesondere die vor-gesehenen Maßnahmen zur verstärkten Betrugsprävention im Biokraftstoffsektor sowie die Bestandsschutzregelungen für die Treibhausgasvorgaben bei Biogasanlagen und Holzheizkraftwerken. Scharfe Kritik äußert das HBB jedoch an den geplanten Eingriffen des BMUKN in forstwirtschaftliche Regelungen.