Wärme

30.08.2023

BEG: Unzureichende Förderung sabotiert Fortschritte beim GEG und gefährdet Wärmewende

Berlin, 30.08.2023: Heute findet die Verbändeanhörung zur Novelle der Bundesförderung Effiziente Gebäude (BEG) statt, an welcher auch das Hauptstadtbüro Bioenergie teilnimmt. Als wichtigste Fördermaßnahme zur Umsetzung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) wird die BEG neben Maßnahmen für mehr Energieeffizienz in Wohn- und Nichtwohngebäuden auch den Austausch alter, fossiler Heizungen durch Heizungen auf Basis Erneuerbarer Energien fördern und soll nun an die bereits bestehende Einigung im Rahmen der Novelle des GEG angepasst werden. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert.

03.08.2023

Einschränkungen im Wärmeplanungsgesetz beseitigen

Berlin, 03.08.2023: Die Bundesministerien für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) haben vor Kurzem einen Entwurf für das Wärmeplanungsgesetz vorgelegt, mit dem eine verpflichtende flächendeckende Wärmeplanung eingeführt und die Defossilisierung der leitungsgebundenen Wärmeversorgung eingeleitet werden soll. Während der Entwurf zwar den richtigen Weg zur Wärmewende verspricht, soll die Bioenergienutzung und somit die Defossilisierung des Wärmesektors eingeschränkt werden. Dem stellen sich der Fachverband Holzenergie (FVH) im Bundesverband Bioenergie e.V. und der Verband für Energiedienstleistungen, Effizienz und Contracting e.V. (vedec) in einem gemeinsamen Positionspapier entgegen.

21.06.2023

Diskriminierung von Holz im GEG aufheben

Anlässlich der heute stattfindenden öffentlichen Anhörung zum Gebäudeenergiegesetz im Deutschen Bundestag unterstreicht die Verbändeallianz zur Stärkung der Holzenergie im Gebäudeenergiegesetz (GEG) erneut die Bedeutung von Holz für das Gelingen der Wärmewende. Dabei appelliert das Verbändebündnis an die Abgeordneten, die Leitplanken der Ampel-Fraktionen für den technologieoffenen und diskriminierungsfreien Einsatz von Holz und Holzpellets als Erfüllungsoptionen in Neubau und Bestand vollumfänglich umzusetzen.

21.06.2023

Bundestagsanhörung zum GEG: Keine diskriminierenden Einschränkungen für Holzenergie und Biogas

Berlin, 21.06.2023: Der Ausschuss für Klimaschutz und Energie des Deutschen Bundestages befasst sich heute im Rahmen einer öffentlichen Anhörung mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG), wonach unter Berücksichtigung der kommunalen Wärmeplanung sowie einiger Übergangsfristen bereits ab 2024 das 65% Ziel für erneuerbare Wärme beim Einbau einer neuen Heizung erreicht werden soll. Die zur Anhörung geladene Sachverständige und Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie Sandra Rostek kommentiert.

15.06.2023

GEG-Novelle: Option Bioenergie muss unkompliziert nutzbar sein

Berlin 15.06.23: Nach der Einigung innerhalb der Regierungskoalition findet heute die erste Lesung zur Novelle des Gebäude-Energie-Gesetzes (GEG) im Bundestag statt. Der dort besprochene Kabinettsentwurf vom 19.04 soll im Lichte der jüngst festgelegten Leitplanken neu bewertet und ausgerichtet werden. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie kommentiert.

30.05.2023

Ausschreibungsergebnisse bestätigen die Notwendigkeit biogener Kraft-Wärme-Kopplung und verbesserter Rahmenbedingungen im EEG

Berlin, 30.05.2023: Heute veröffentlichte die Bundesnetzagentur (BNetzA) die Ergebnisse der jüngsten Ausschreibungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2023) für das reguläre Biomasse-Segment sowie für Biomethan-Spitzenlastkraftwerke. Nach einer Erhöhung der Gebotshöchstwerte durch die BNetzA ist das reguläre Ausschreibungssegment erstmals überzeichnet: Auf das ausgeschriebene Volumen von 300 Megawatt (MW) installierter Leistung wurden Gebote im Umfang von 532 MW eingereicht. Gar keine Interessenten gab es im Segment für Biomethan-Spitzenlastkraftwerke: Da sich bereits in der Ausschreibung 2022 nur zwei Bieter fanden, hatte die BNetzA das Biomethan-Ausschreibungsvolumen für die erste Ausschreibung in 2023 vorsorglich von 300 MW auf 19 MW gesenkt und trotzdem fand sich kein einziger Bieter. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert.

12.05.2023

Bioenergie ist Garant eines sozialverträglicheren Gebäude-Energie-Gesetzes

Berlin, 12.05.2023: Heute beschäftigt sich der Bundesrat in einer abschließenden Sitzung mit dem Gebäude-Energie-Gesetz, wonach ab Januar 2024 neu eingebaute Heizungsanlagen zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden sollen. Mit Einschränkungen soll auch Biomasse eine Erfüllungsoption darstellen. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert.

03.05.2023

Verbändeallianz zur Stärkung der Holzenergie im GEG aktiv

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) füllt aktuell die Schlagzeilen in den Medien. Gegen die holzenergiefeindliche Einstellung der Bundesregierung bei diesem Vorhaben hat sich schon im März eine Verbändeallianz gebildet. Den Auftakt ihrer operativen Tätigkeit im Gesetzgebungsverfahren machte Ende April eine Veranstaltung mit Parlamentariern des Deutschen Bundestags. Dabei trafen die in einem Positionspapier und einer Stellungnahme der Allianz zu Änderungen im GEG dokumentierten Argumente zur besseren Berücksichtigung der energetischen Holznutzung auf weit-gehende Akzeptanz der Abgeordneten. Die Allianz fordert vor allem eine Streichung der Restriktionen beim Heizungstausch sowie eine Anpassung der Förderrichtlinie, neben der bereits breit diskutierten Aufhebung des Verbots für Holzfeuerungen im Neubau.

02.05.2023

Deutschland verschleppt die Wärmewende in der Industrie

Berlin, 2.5.2023: Zu der gestern in Kraft getretenen Überarbeitung der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW) erklärt Gerolf Bücheler, Geschäftsführer des Fachverbandes Holzenergie (FVH): „Während ganz Deutschland über die Vorgaben für den Heizungstausch in Gebäuden diskutiert, hat die Bundesregierung unbeachtet von der Öffentlichkeit die Wärmewende für Industrieprozesse abgewürgt. Unrealistische Anforderungen der Förderung verhindern, dass Unternehmen ihre Prozesswärmeerzeugung auf Erneuerbare Energien umstellen werden. Die Zeitenwende wird ausgebremst und Deutschland bindet sich bei der Energieerzeugung für Industrieprozesse weiter fest an Öl und Gas.“

20.04.2023

Erneuerbare Prozesswärme braucht Technologieoffenheit

Berlin, 20.04.2023: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) überarbeitet aktuell die „Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft“ (EEW), die bereits zum 1. Mai 2023 in Kraft treten soll. 14 Verbände aus Energiewirtschaft, Industrie, Mittelstand sowie Land- und Ernährungswirtschaft kritisieren in einem gemeinsamen Positionspapier die fehlende Technologieoffenheit sowie eine einseitige Bevorzugung der Elektrifizierung bei der Prozesswärmeerzeugung gegenüber Biomasse.

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