Erneut Ausschreibungen für Biomasseanlagen deutlich unterzeichnet – EEG muss dringend nachgebessert werden
Berlin. Die Bundesnetzagentur veröffentlichte heute die Ergebnisse der zweiten Ausschreibungsrunde für Biomasse in 2021, die wie die vorherigen Ausschreibungsrunden erneut deutlich unterzeichnet war. Bei einem ausgeschriebenen Volumen von 275 Megawatt (MW) wurden lediglich 73 Gebote mit einem Volumen von 70 MW bezuschlagt. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert im Namen der Bi-oenergieverbände:
Holzenergie: Treibender Motor für den Klimaschutz
Holz übernimmt eine wichtige Klimasenkenfunktion und ist unverzichtbarer Bestandteil der Treibhausgasneutralität 2045. Darauf machen die beiden FVH- und BBE-Vorstandsmitglieder Sebastian Henghuber und Julia Möbus aufmerksam. Gleichzeitig stellen sie Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung der Holzenergie in der neuen Legislaturperiode aus dem Positionspapier des Hauptstadtbüro Bioenergie (HBB) vor.
„Die Bioenergie hilft auf dem Weg zur treibhausgasneutralen Volkswirtschaft“
Bioenergieverbände stellen Empfehlungen für die nächste Legislaturperiode und „Impulspapier nationale Treibhausgassenkenstrategie“ vor
„EU muss eine Förderung der Bioenergie ermöglichen, die dem Klimaschutz dient“
Bundesverband Bioenergie zur Überarbeitung der Leitlinien für staatliche Klima-, Umweltschutz- und Energiebeihilfen 2022
EEG-Reparatur lässt Biogasbranche aufatmen
Gestern Abend beschloss der Bundestag eine Reparatur des Anfang 2021 in Kraft getretenen Erneuerbare-Energien-Gesetzes und damit einhergehend eine echte Perspektive für tausende Biogasanlagenbetreiber. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert im Namen der Bioenergieverbände:
Anhörung im Wirtschaftsausschuss des Bundestags: „Rahmen für Bioenergie im EEG jetzt nachbessern!“
Der Ausschuss für Wirtschaft und Energie des Deutschen Bundestags hat heute Sachverständige zu einer öffentlichen Anhörung zu energiepolitischen Themen, allen voran das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), geladen. Darunter auch Sandra Rostek, die als Leiterin des Hauptstadtbüros Bioenergie die Anliegen der Branche vertritt. In ihrer Vorab-Stellungnahme betonen die Bioenergieverbände, dass die Rahmenbedin-gungen des EEG 2021 für die Bioenergie dringend nachgebessert werden müssen.
Runder Tisch legt Handlungsempfehlungen vor: Biogas-Bestandsanlagen sollten Flexibilitätszuschlag erhalten
Berlin, 18. Mai 2021: Letzte Woche veröffentlichte die EEG/KWKG-Clearingstelle Änderungsempfehlungen zur Neuregelung des Flexibilitätszuschlags für Biogasanlagen für den aktuell laufenden parlamentarischen Prozess zur Nachbesserung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes 2021. Teil des Expertengremiums waren neben wissenschaftlichen Institutionen und Juristen auch Branchenvertreter wie das Hauptstadtbüro Bioenergie. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert im Namen der Bioenergieverbände:
Biogaserzeugung aus Gülle vor dem Aus? – Klimaschutz in der Landwirtschaft in Gefahr
Mitte letzter Woche hat das Bundeswirtschaftsministerium den Referentenentwurf für eine Verordnung zur Umsetzung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes 2021 (EEG 2021) veröffentlicht. Dabei soll unter anderem eine Verordnungsermächtigung zur Einführung einer Anschlussvergütung für kleine Gülle vergärende Biogasanlagen nach Ablauf ihres ersten Vergütungszeitraums umgesetzt werden. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert im Namen der Bioenergieverbände anlässlich der heute ein-gereichten Stellungnahme:
Kabinettsentwurf zum EEG-Reparaturgesetz: Flexibilisierung von Biogas steht vor dem Aus
Berlin. Das Bundeskabinett hat heute den Entwurf einer „EEG-Reparatur“ beschlossen. Darin werden auch marginale Korrekturen am Investitionszuschuss für flexible Biogasanlagen vorgenommen. Aus Sicht der Bioenergieverbände sind diese Anpassungen jedoch bei Weitem nicht ausreichend. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert im Namen der Bioenergieverbände:
Klimaschutzprogramm 2030 umsetzen: Anschlussregelung für Güllevergärung jetzt!
Das Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung sieht als zentrale Maßnahme den Ausbau der Güllevergärung vor. Mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2021 wurde deshalb die Möglichkeit geschaffen, per Verordnung eine Regelung zum Weiterbetrieb von Biogasanlagen einzuführen, die pri-mär Gülle als Einsatzstoff nutzen und das Ende der ersten Vergütungsperiode gemäß EEG erreicht ha-ben. Die Bioenergieverbände appellieren nun an die Bundesregierung, diesem Auftrag noch in dieser Legislaturperiode nachzukommen.