Pressemitteilungen

16.03.2023

Nationale Biomassestrategie darf die großen Vorteile der Bioenergie nicht verspielen

Berlin, 16.03.2023: Heute beginnt der erste von insgesamt vier Online-Workshops der Bundesregierung im Rahmen der Erarbeitung einer nationalen Biomassestrategie. Diese sind thematisch aufgeteilt in die Bereiche „Biomasseerzeugung“, „Energiesektor und Gebäudewärme“, „Industrie und Bauwirtschaft“ sowie „Verkehr“. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert.

14.03.2023

Überschreitung der Klimaschutzziele im Verkehr ohne Biokraftstoffe noch dramatischer

Berlin, 14.03.2023. In der aktuellen Diskussion über Klimaschutz im Verkehr veröffentlichen zehn Verbände der Agrar- und Energiewirtschaft ein gemeinsames Positionspapier, in dem sie vor den Konsequenzen einer Absenkung der Obergrenze für Biokraftstoffe warnen. Dies würde negative Folgen für Klimaschutz, Kraftstoffversorgung, heimische Futtermittelproduktion und landwirtschaftliche Fruchtfolgen sowie die Bioökonomie nach sich ziehen, mahnen die Verbände.

07.03.2023

"Deutschland riskiert Strafzahlungen in Milliardenhöhe“

Gemeinsame PRESSEERKLÄRUNG „Deutschland riskiert Strafzahlungen in Milliardenhöhe“ Landnutzer fordern realistische Ziele für Treibhausgassenken Berlin, 7.3.2023: Am 13. März wird das EU-Parlament über die Einigung mit dem Rat und der Kommission zur Novellierung der so genannten LULUCF-Verordnung abstimmen. Die Verordnung regelt die Anrechnung von CO2 aus Grünland, Ackerland und Wäldern in der EU-Klimapolitik. Darin soll festgeschrieben werden, dass der Bereich Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft, der im Englischen als „LULUCF“ abgekürzt wird, im Jahr 2030 Treibhausgase in Höhe von 310 Mio. t CO2 EU-weit binden soll. Für Deutschland sieht die Verordnung vor, dass Wälder und Landwirtschaftsflächen 30,8 Mio. t CO2 binden sollen. Verbände der Landnutzer appellieren vor der Abstimmung im EU-Parlament für wissenschaftsbasierte und realistische Ziele für Treibhausgassenken.

07.03.2023

Keine Nachbesserungen für Bioenergie im StromPBG

Berlin, 07.03.2023: Noch bis gestern Abend konnten Verbände beim Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) ihre Stellungnahmen zur Reparaturnovelle des Strompreisbremsengesetzes (StromPBG) einreichen. Die Bioenergieverbände kritisieren den Referentenentwurf als wenig zielführend. So findet sich entgegen dem expliziten Wunsch der Regierungsfraktionen in dem Entwurf erneut die Regelung, dass die Leistung von Vor-Ort-BHKW und Satelliten-BHKW zusammengefasst wird. Au-ßerdem fehlen weiterhin wichtige Nachbesserungen im Bereich Bioenergie, insbesondere für den Betrieb von Heizkraftwerken, die Resthölzer nutzen. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert:

24.02.2023

Hemmnisse und Hürden der Bioenergie beseitigen

Berlin, 24.02.2023: Die Bioenergieverbände im Hauptstadtbüro Bioenergie haben einen Katalog von über 50 Maßnahmen zum Abbau von Hürden und Hemmnissen für die energetische Biomassenutzung unterbreitet. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert.

20.02.2023

Bioenergie in das künftige Strommarktdesign einbeziehen

Berlin, 20.02.2023: Zu der heutigen Auftaktveranstaltung der vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) organisierten „Plattform klimaneutrales Stromsystem“ treffen sich eine Vielzahl von Stakeholdern aus Verbänden, Unternehmen, Think Tanks und Gewerkschaften, um gemeinsam über die Weiterentwicklung des Strommarktdesigns zu diskutieren. Trotz der Bedeutung der Bioenergie für eine zügige und kostengünstige Erreichung eines klimaneutralen Stromsystems wurden keine Bioenergieverbände eingeladen. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert.

26.01.2023

Antrag Bayerns im Bundesrat: Holzenergie vor der Abschaltung durch Abschöpfung bewahren

Berlin, 26.01.2023: Der Freistaat Bayern hat im Bundesrat einen Antrag zu „Anpassungen bei der Erlösabschöpfung zur Stärkung der Bioenergie“ (Drucksache 645/22) eingebracht. Denn die Erlösabschöpfung im Rahmen des Strompreisbremsengesetzes (StromPBG) stellt Betreiber von Biomasseheizkraftwerken seit Inkrafttreten im vergangenen Dezember vor große wirtschaftliche Herausforderungen, so dass Abschaltungen drohen und bereits stattfinden. Ein wirtschaftlicher Betrieb ist für viele Anlagen mit dem geltenden Abschöpfungsmechanismus nicht mehr möglich. Für Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüros Bioenergie (HBB), ist die Initiative aus Bayern ein wichtiges Zeichen. Sie fordert den Bundesrat zur Annahme des Antrags auf:

25.01.2023

„Kraftstoffe der Zukunft“: Biokraftstoffbranche macht Bundesumweltministerin Steffi Lemke verantwortlich für das Verfehlen der Klimaschutzziele im Verkehr

Das Bundesumweltministerium fährt mit Unterstützung von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir den Klimaschutz im Verkehr vor die Wand, die Klimaziele werden unerfüllbar. Auf dem 20. Fachkongress für erneuerbare Mobilität drehte sich zwei Tage alles um neue Trends und Einsatzmöglichkeiten erneuerbarer Kraftstoffe. Die fünf veranstaltenden Verbände der deutschen Biokraftstoffwirtschaft begrüßten insgesamt 700 Teilnehmende aus 33 Nationen auf dem Fachkongress.

23.01.2023

„Kraftstoffe der Zukunft“: Startschuss für den 20. Fachkongress gefallen

Am 23. und 24. Januar diskutieren mehr als 70 Redner auf dem 20. Fachkongress für erneuerbare Mobilität „Kraftstoffe der Zukunft“ über Maßnahmen zur Erreichung der Klimaschutzziele. Im Zentrum der Vorträge und Diskussionsrunden steht der innovative Einsatz und die technische Weiterentwicklung von erneuerbaren Kraftstoffen im Mobilitätssektor.

19.01.2023

Klima- und Energieziel nur mit Bioenergie erreichbar

Stellungnahme von Bundesverband Bioenergie und Hauptstadtbüro Bioenergie zu den Eckpunkten der Nationalen Biomassestrategie Berlin, 19.01.2023: Die Bioenergiebranche weist in ihrer Stellungnahme zum Eckpunktepapier der Bundesregierung zur Nationalen Biomassestrategie auf die entscheidende Rolle von Biomasse als Stütze der Versorgungssicherheit und die Bedeutung für den Klimaschutz sowie die Erreichung der Ziele für den Ausbau der erneuerbaren Energien hin. Die Branche geht von einem nachhaltig verfügbaren Biomassepotential von rund 1.500 PJ im Jahr 2030 aus und verweist auf den umfassenden Rechtsrahmen zur nachhaltigen Erzeugung und Nutzung von Bioenergie. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüros Bioenergie (HBB), und Gerolf Bücheler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Bioenergie e.V. (BBE), kommentieren:

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